Wirbelsturm Melissa

GEM Caribbean: Langfristiges Engagement für den Aufschwung in Jamaika

Unser erfahrenes GEM-Team in der Karibik mit Sitz in Kingston, Jamaika, leitet als Reaktion auf den Hurrikan Melissa groß angelegte humanitäre Maßnahmen auf der ganzen Insel. Allein in der ersten Woche wurden landesweit mehr als 1 Million Pfund an Hilfsgütern bereitgestellt. Die am stärksten betroffenen Gemeinden im Südwesten der Insel wurden über ein koordiniertes Logistiknetz erreicht, das vom globalen Hauptsitz von GEM unterstützt wird.

Als ständige Präsenz in Jamaika engagiert sich GEM für nachhaltige, langfristige Wiederaufbaumaßnahmen. Mit zwei großen, strategisch günstig gelegenen Lagern in Kingston sind unsere Einrichtungen vollständig darauf vorbereitet, sowohl unmittelbare Katastrophenhilfe als auch laufende Wiederaufbaumaßnahmen zu leisten. Diese Infrastruktur ermöglicht eine rasche Mobilisierung der Hilfe, eine effiziente Verteilung und eine kontinuierliche Unterstützung weit über die erste Nothilfephase hinaus.

Durch etablierte Partnerschaften mit ODPEM (Office of Disaster Preparedness and Emergency Management), CDEMA (Caribbean Disaster Emergency Management Agency), IOM (International Organization for Migration) und anderen wichtigen Akteuren stellt GEM sicher, dass jede Hilfe koordiniert, zielgerichtet und wirkungsvoll ist. Diese Zusammenarbeit stärkt unsere Fähigkeit, abgelegene und unterversorgte Gemeinden schnell und effektiv zu erreichen.

Unser lokales GEM-Team in der Karibik ist seit dem Eintreffen des Hurrikans Beryl im Jahr 2024 vor Ort und hat über 730 Dächer für Familien repariert, deren Häuser beschädigt wurden. Diese Arbeit baut auf GEMs umfassender regionaler Erfahrung auf, einschließlich unserer Reaktion auf den Hurrikan Dorian auf den Bahamas im Jahr 2019, wo GEM BStrong über 850 Evakuierungen durchführte, 120 Häuser reparierte und mit Dutzenden von Flugzeugen und Lastkähnen voller lebensrettender Güter Hilfe leistete.

Auch heute noch steht GEM den Menschen in Jamaika zur Seite - als erster vor Ort und als letzter, der das Land verlässt - und fördert die langfristige Widerstandsfähigkeit und den Wiederaufbau in der gesamten Karibik.